„Schön, dass Sie wieder da sind!“ und „Wir haben Sie vermisst!“ lauteten häufig gehörte Kommentare der Besucherinnen und Besucher, die – natürlich – mit Kind und Kegel „ihre“ Bibliothek entdecken wollten. Die Rundgänge zur Erkundung der Räumlichkeiten fielen durchweg positiv aus. Das Angebot an Zeitungen, Zeitschriften, Romanen und endlich auch wieder eine Kinderbibliothek wurde begeistert angenommen.
Auch eine Abordnung der Bibliotheksgesellschaft Celle ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Silke Wachsmuth-Uhrner, Vorsitzende der Bibliotheksgesellschaft, überreichte Petra Moderow, Leiterin der Stadtbibliothek Celle, einen Blumengruß zur offiziellen Wiedereröffnung.
Für die Kinder gab es zur Eröffnung Glücksraddrehen mit vielen attraktiven Preisen und bunte Luftballons. Dabei wurde das Team der Bibliothek durch die Bibliotheksgesellschaft Celle unterstützt. Preise für das Glücksrad wurden unter anderem von der Buchhandlung Sternkopf und Hübel sowie Thalia gespendet.
Ab sofort ist die Familienbibliothek dienstags von 11.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs bis freitags von 11.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.
Kommen Sie vorbei, es lohnt sich!
[Text: Sabine Richter, Fotos: Privat]
Die Bibliotheksgesellschaft konnte in diesem Jahr die Direktorenvilla in der Magnusstraße, und hier vor allem den großen Außenbereich, als Interims-Standort nutzen.
Wer das Areal am Französischen Garten kennt, den wundert es nicht, dass es beinahe familiär zuging, beim diesjährigen Bücherflohmarkt. Bekannte treffen, mit Gleichgesinnten plaudern, im Bücherangebot stöbern und fündig werden. So oder so ähnlich kann der Tag an der Direktorenvilla zusammengefasst werden.
Dank vieler helfender Hände und ansprechender Präsentation auf den von der Brauerei Betz zur Verfügung gestellten Bierzeltgarnituren war unisono allseits großes Lob zu hören.
Der Kauflaune der Menschen war der naturnahe Veranstaltungsort wohl zuträglich, denn die Organisatoren haben einen sehr zufriedenstellenden Erlös für außerplanmäßige Anschaffungen der öffentlichen Büchereien erzielen können.
[Text und Fotos: Sabine Richter]